Mit Rieter geht es wieder aufwärts Norddeutsche Landesbank verklagt Credit Suisse
Nachrichten Autozulieferer Der Winterthurer Autozulieferer und Textilmaschinen-Hersteller schreibt in beiden Divisionen operativ wieder schwarze Zahlen und verbucht fast eine Auftragsverdoppelung. Unter dem Strich weist Rieter für das erste Halbjahr aber noch einen Verlust von 15,3 Millionen Franken aus. Gegenüber dem Vorjahresverlust von 145,5 Millionen hat sich die Lage allerdings deutlich entspannt. Der Umsatz nahm auf den konjunkturempfindlichen Absatzmärkten um 34 Prozent auf 1,2 Milliarden zu. Die Bestellungen schnellten um 92 Prozent hoch auf 1,62 Milliarden Franken. Rieter beschäftigt noch 12 490 Mitarbeitende. Durch Restrukturierungen und Devestitionen gingen rund 700 Stellen verloren (SDA) Banken Die NordLB verlangt fast 80 Millionen Euro Schadenersatz von der CS, wie das «Handelsblatt» gestern berichtete. Das deutsche Geldinstitut bestätigte, dass eine entsprechende Klage beim Handelsgericht in Zürich eingereicht worden sei. Die CS wollte die Klage nicht kommentieren. Gemäss Recherchen des Blattes handelt es sich bei der Klage um eine Spätfolge von zahlreichen Aktiengeschäften zwischen der NordLB, Credit Suisse und einer inzwischen insolventen Firma namens Vatas, die dem umstrittenen deutschen Jungunternehmer Lars Windhorst gehörte. Bei der NordLB mussten im Zuge der Aufarbeitung der Affäre mehrere hochrangige Manager gehen. (rf)
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