Wildschäden auf dem HörnliMit Drahtgitter über den Gräbern gegen gefrässige Rehe
2020 stoppten Tierschützer den Abschuss der damals 25 Rehe auf dem Hörnli. Doch seither hat sich der Bestand auf gegen 70 Tiere erhöht. Sie verwüsten regelmässig Gräber.

So kann es nicht weitergehen, die Zustände seien desolat. Lukas Faesch, LDP-Grossrat und Präsident der Stiftungskommission der Christof-Merian-Stiftung, fordert in einer Interpellation am Dienstag, dass das schon seit Jahren andauernde Problem der Rehe auf dem Friedhof Hörnli endlich angegangen wird. Die Rehe auf dem Basler Gottesacker vermehrten sich nach wie vor. «2015 sprach man noch von 15 Rehen auf dem Hörnli, dann waren es 25. Die Verwaltung des Gottesackers sagte mir gar, man rechne mit 60 bis 70 Rehen. Das ist definitiv zu viel», so Faesch.