Mit 2,28 Promille Wagen zu Schrott gefahren
Am frühen Sonntagmorgen baute ein betrunkener Lenker eines Personenwagens auf der Baselstrasse in Duggingen ein Selbstunfall. Dabei entstand beträchtlicher Sachschaden.

Ein 44-jähriger Autolenker fuhr kurz nach 5 Uhr von der Kantonalen Autobahn H18 herkommend auf der Baselstrasse in Richtung Laufen, wie die Baselbieter Polizei am Sonntag mitteilte. Nach der Einfahrt Aesch geriet der Mann mit seinem Fahrzeug auf das rechtsseitige Strassenbord und streifte einen Lichtmast. Trotzdem fuhr er weiter – mit den rechten Rädern immer noch auf dem Strassenbord – und kollidierte frontal mit dem nächsten Kandelaber. Durch den Aufprall wurde der Lichtmast abgeknickt und es schleuderte den Personenwagen 180 Grad herum. Erst rund zehn Meter weiter in Fahrtrichtung kam das Auto schliesslich zum Stillstand.
Der Lenker konnte den Wangen nur mit Hilfe einer Drittperson verlassen. Der vor Ort durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,28 Promille. Durch die aufgebotene Sanität wurde der Mann zur medizinischen Überwachung ins Spital eingeliefert.
Der Führerausweis wurde dem fehlbaren Fahrer noch an Ort und Stelle abgenommen. Er muss mit einem Strafverfahren, einer empfindlichen Geldbusse sowie einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen, denn er wurde bei der Baselbieter Staatsanwaltschaft verzeigt.
Der Personenwagen wurde durch die Kollision stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Am abgeknickten Lichtmast entstand ebenfalls erheblicher Sachschaden.
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