Missbrauch: Papst beklagt «unbegründete» Kritik
Im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche hat Papst Benedikt XVI. «oftmals falsche und unbegründete» Angriffe auf die Kirche und ihre Vertreter beklagt.

Die beste Antwort darauf sei «eine grosse Treue zum Wort Gottes» und «ein wachsender Einsatz für die Barmherzigkeit», heisst es in einem am Mittwoch verbreiteten Schreiben des Vatikan an die Kolumbus-Ritter, eine in den USA gegründete katholische Laienorganisation. Nach einer «Zeit der Reinigung» werde das Licht der Kirche noch stärker leuchten, schrieb der Papst.
Die katholische Kirche wird seit Monaten von einer Serie von Missbrauchsfällen auf der ganzen Welt erschüttert. Hochrangige Mitglieder des Klerus stehen dabei im Verdacht, Fälle von sexuellem Missbrauch systematisch vertuscht zu haben. Auch Benedikt XVI. steht in der Kritik, vor seiner Zeit als Papst nicht entschieden genug gegen einen pädophilen Priester vorgegangen zu sein.
AFP/sam
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