Miniroboter operiert Auge ohne Betäubung
Im Film «Fantastic Voyage» lassen sich 1966 Forscher in einem U-Boot verkleinern, um eine Gehirnoperation vorzunehmen. Gut 40 Jahre später wird die Sciencefiction-Fantasie beinahe zur Realität.
Wissenschaftler der ETH Zürich haben einen winzigen Roboter entwickelt, der durch eine feine Spritze in das Auge eingeführt werden kann. Der Miniroboter besteht aus einem kleinen Magneten, der von aussen durch ein elektromagnetisches Feld kontrolliert und bewegt wird.
Bisher wurde der Minimagnet lediglich in tote Tieraugen injiziert. Sobald es dem Forschungsteam gelingt, den Magneten klein genug herzustellen, können damit Operationen am menschlichen Auge vorgenommen werden – ohne Betäubung und ohne Wundnarbe.
Reuters/lcv
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