Messerangriff vor dem Innenministerium in London
In der britischen Hauptstadt attackierte eine Person mit einer Stichwaffe einen Mann. Der mutmassliche Täter wurde festgenommen.
Bei einem Messerangriff vor dem britischen Innenministerium wurde ein Mann verletzt. Ein Verdächtiger sei nach dem Angriff festgenommen worden, teilte die Londoner Polizei am Donnerstag mit. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.
Die Polizei sperrte das Gebiet rund um den Tatort im Herzen der britischen Hauptstadt ab. Britische Medien verbreiteten Fotos von dem Opfer, das von Nothelfern betreut wurde. Gesicht und Bauch des Mannes waren blutverschmiert. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Innenministerin Priti Patel erklärte über den Kurzbotschaftendienst Twitter, ihre Gedanken seien nach dem «schrecklichen, nicht provozierten Messerangriff bei dem Opfer und seiner Familie».
Die Zahl der Messerangriffe in England und Wales war zwischen März 2018 und März dieses Jahres um acht Prozent auf mehr als 43.500 gestiegen. Erst am Mittwoch hatte der neue Premierminister Boris Johnson bei einer Online-Fragestunde ein unnachgiebiges Vorgehen gegen die «Plage» der Messergewalt angekündigt.
AFP/step/fal
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