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«Meine Beziehung zu Christoph Buser? Professionell»

Regierungsrat Thomas Weber (SVP): «Es gibt offensichtlich Leute, die ein Interesse daran haben, im kommenden Wahlkampf mir oder meiner Partei zu schaden.»

BaZ: Herr Weber, was hat Sie in dieser Angelegenheit am meisten enttäuscht?

Sie sind also vor allem von Ihren eigenen Leuten und weniger von den Sozialpartnern enttäuscht?

Können Sie ausschliessen, dass die Wirtschaftskammer oder deren Direktor versucht hat, schriftlich Druck auszuüben, um die Strafanzeige aufzuhalten?

Auf Sie, aber auch auf Ihr Departement, Ihre Mitarbeiter.

In Ihrem ersten Regierungswahlkampf gegen Eric Nussbaumer haben Sie aber stark von der Unterstützung der Wirtschaftskammer profitiert.

Wie ist Ihre Beziehung zum Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser?

Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen die Wirtschaftskammer eingestellt. Dafür stehen Sie nun in den Schlagzeilen. Ärgert Sie das?

War das Vorgehen politisch motiviert?

Vermuten Sie dahinter die Wirtschaftskammer, weil sie die Spitalfusion bekämpft?

Sie können es aber auch nicht ausschliessen.

Ihnen ist aber bewusst, dass die auf dem Tisch liegenden Fakten auf grosse Probleme hinweisen, die öffentlich thematisiert werden müssen?

Ist in diesem Fall die Strafanzeige gegen unbekannt berechtigt?

Welche Auswirkungen hat die Affäre auf Ihre Wiederwahl?

Die bürgerliche Allianz wackelt ohnehin schon. Ist sie jetzt endgültig zerstört?

Welche Auswirkungen hat das Verfahren auf die geplante Spitalfusion in den beiden Basel?