«Mein linker Arm ist so muskulös, dass meine Gegner Angst haben»
Roger Federer liess in den Achtelfinals von Melbourne auch dem kanadischen Aufschlagsriesen Milos Raonic keine Chance. Der Schweizer ist in Australien fokussiert, aber auch extrem relaxed.
Das, was Roger Federer bisher am Australian Open gezeigt hat, muss man ganz einfach als souverän bezeichnen. Vermutlich ist dieses Attribut noch untertrieben. Die Nummer 2 der Welt hat den bisherigen vier Gegnern, die zwar nicht zu den Besten der Branche zählen, aber als unangenehm eingestuft werden, auf dem Court keine Chance gelassen. Das Resultat des Baselbieters ist eine reine Weste: Er musste keinen Satzverlust hinnehmen und nicht einmal ein Break kassieren. Und er sorgte nach dem Dreisatzsieg gegen Milos Raonic für seinen 251. Grand-Slam-Sieg sowie den 35. Viertelfinaleinzug in Folge an einem Major-Turnier – eine beeindruckende Bilanz.