Matt Damon versetzt die US-Gaslobby in Alarmstimmung
«Promised Land» kommt im Dezember ins Kino. US-Energiefirmen planen bereits jetzt eine massive Kampagne gegen den Film. Es geht ums umstrittene Thema der Fracking-Gasgewinnung.
Mehr als ein Trailer kam noch nicht an die Öffentlichkeit. Trotzdem rüstet sich die Öl- und Gaslobby bereits jetzt gegen «Promised Land». Der Film, in dem Matt Damon die Hauptrolle spielt, tangiert ein für die Energieproduzenten heikles Thema: das sogenannte «hydraulic fracturing» oder kurz Fracking. Bei dieser Gewinnungsmethode werden gigantische Mengen Flüssigkeit in tiefliegende Gesteinsschichten gepresst, um Öl- und Gasvorkommen freizulegen. Unter Umweltgesichtspunkten ist das Verfahren höchst umstritten, Frankreich verbot seine Anwendung etwa letztes Jahr.