Im FokusMaske tragen und Abstand halten
Beim Heimspiel gegen den FC Luzern sind im St.-Jakob-Park zum ersten Mal wieder mehr als 1000 Zuschauer zugelassen. Der Club erwartet rund 10’000 Fans im Joggeli.

Lange wurde der 1. Oktober herbeigesehnt. Denn er markiert jenen Tag, an dem den fast menschenleeren Schweizer Stadien wieder etwas mehr Leben eingehaucht wurde. In den letzten Runden waren immerhin 1000 Zuschauer pro Partie zugelassen. Diese reichen aber nicht, um eine Stimmung zu erzeugen, wie man sie aus den Zeiten vor Corona kennt.
Ab diesem Wochenende dürften die Schweizer Fussball- und Eishockeyclubs ihre Stadien wieder zu zwei Dritteln der maximalen Zuschauerkapazität füllen. Unter diesen Voraussetzungen haben die Young Boys im Stade de Suisse die grösste Kapazität (20’305), gefolgt von Servette (19’300). Aber auch der FC Basel hat natürlich eine grosse Aufgabe zu stemmen, damit das Spiel gegen den FC Luzern am Sonntag reibungslos verläuft. «Das ist eine grosse Kiste», sagt Basels CEO Roland Heri, der auf die Mithilfe und Verantwortung aller Besucher und Besucherinnen hofft.
Bis Donnerstagabend konnten sich die Inhaber und Inhaberinnen einer Jahreskarte für ein Ticket bewerben, was rund 9500 gemacht haben. Weil der FCB sich aber auch bei vereinzelten verspäteten Ticket-Wünschen noch bereit zeigte, diese zu gestatten, dürften rund 10’000 der insgesamt 19’600 Jahreskarten-Inhaber im Stadion sein.
Das ist nicht vergleichbar mit einem normalen Heimspiel, zumal die Gesänge der Muttenzerkurve fehlen werden. Aber es ist ein nächster Schritt zurück zu einem Fussball-Erlebnis, wie man es früher kannte. Aber natürlich nur unter den folgenden Regeln: Maske tragen und Abstand halten.

Fehler gefunden?Jetzt melden.