Luxuriöse Geschenke für Olympiasieger
Die Leichtathleten Keshorn Walcott und Stephen Kiprotich, Olympiachampions aus Trinidad respektive Uganda, sind von ihren Regierungen fürstlich belohnt worden.

So bekam Speerwurf-Sieger Keshorn Walcott aus Trinidad und Tobago vom Inselstaat ein luxuriöses Domizil, rund 125'000 Euro, ein Stück Land und ein Stipendium an der Universität von Trinidad und Tobago. Auch Geschenke von ideellem Wert fehlen nicht. Soll soll eine Maschine der Caribbean Airlines und ein Leuchtturm nach Walcott benannt werden. Der Junioren-Weltmeister hatte in London mit seinem Wurf auf 84,58 Meter die erst zweite Goldmedaille in der Geschichte seines Landes gewonnen. Sein Ankunftstag in der Heimat am Montag, als Tausende ihn in den Nationalfarben Rot, Schwarz und Weiss begrüssten, wurde von Premierministerin Kamla Persad-Bissessar kurzerhand zum nationalen Feiertag erklärt.
Auch für den Marathon-Sieger Stephen Kiprotich brechen bessere Zeiten an. Bei seiner umjubelten Rückkehr in seine ugandische Heimat wurde dem 23-Jährigen von Staatspräsident Yoweri Museveni ein Scheck über 80'000 US-Dollar überreicht. Zudem versprach Museveni, dass für Kiprotichs verarmte Eltern ein Haus gebaut werde. Damit nicht genug: Kiprotich, der als Wärter in einem Gefängnis arbeitet, wurde von seinen Vorgesetzten befördert.
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