Lugano ist in der Challenge League nicht zu bremsen.
Der Tabellenführer gewann am 13. Spieltag gegen Concordia Basel problemlos 2:0 und zum neunten Mal in Serie.

Verfolger St. Gallen (am Montag in Lausanne im Einsatz) liegt bereits sechs Punkte zurück. Nach einem verhaltenen Start genügte Lugano im Cornaredo vor 1332 Tifosi eine minime Steigerung zur Siegsicherung. Da Silva traf Sekunden vor der Pause, ehe Renfer (53.) mit dem 2:0 die letzten Zweifel beseitigte. Den gesperrten Topskorer Rennella vermisste unter diesen günstigen Umständen (für einmal) niemand. Die Dummheit des Tages leistete sich Concordias André Muff: Der Ex-Internationale sah in der 90. Minute wegen einer Schimpftirade Rot.
Ziemlich vergiftet war am Ende der Partie in Winterthur die Atmosphäre im Zürcher Publikum. Das 1:2 gegen Nyon vergrösserte die Herbstdepression der Equipe, der mehrere Experten einen Spitzenplatz zugetraut hatten. Seit Anfang September hat der FCW keine Partie mehr gewonnen. Die Zuschauer forderten lautstark den Rauswurf von Coach Mathias Walther.
Thun stoppte die Abwärtstendenz
Der viertplatzierte FC Thun gewannen vor 2846 Zuschauern gegen Locarno 2:1. Oscar Scarione traf gegen den Vorletzten in den ersten 19 Minuten zweimal. Trotz einer schwachen zweiten Hälfte geriet der Super-League-Absteiger nicht mehr in Bedrängnis.
Am unteren Ende der Tabelle tritt Servette an Ort. In La Chaux-de-Fonds erreichte das einstige Aushängeschild der Romandie nach einem 0:1-Rückstand wenigstens das dritte Remis der Saison. Boughanem verhinderte mit seinem Ausgleich die vierte Niederlage der Grenats in Serie.
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