Lugano - Davos: Den Heimbann gebrochen
Im vierten Heimspiel konnten die treuen Lugano-Heimfans endlich jubeln: Die Südtessiner bezwangen Davos mit 4:3 nach Penaltyschiessen und holten so die ersten beiden Punkte in der Resega.

Am Schluss war es so, wie es sich die Lugano-Supporter vorstellen: Beim Stande von 3:3 drückten die Gastgeber vehement auf den Siegestreffer, scheiterten aber immer wieder am sehr starken Leonardo Genoni. Auch in der Overtime brachte ein Schussverhältnis von 7:1 keine Entscheidung, aber auch im Penaltyschiessen waren die Tessiner klar stärker: Sie holten dank Treffern von Petteri Nummelin, Kevin Romy und Andy Näser (bei null Gegentoren) den Zusatzpunkt.
Anfangs hatte nur wenig auf ein Ende des Heimfluchs hingedeutet: Lugano ging wie in den letzten Partien gegen Langnau und Zug mit einem Zweitore-Rückstand in die erste Drittelspause (Peter Guggisberg/Robin Leblanc). Doch diesmal fand John Slettvoll in der Kabine offenbar die richtigen Worte.
Besonders seine «Mit-Skandinavier» Petteri Nummelin und Patrick Thoresen hörten gut zu und schafften innert dreieinhalb Minuten den Ausgleich (24./28.). Auch das psychologisch schwer zu verdauende 2:3 durch Petr Taticek (43 Sekunden vor der zweiten Sirene) zeitigte keine negativen Auswirkungen, Thoresen glich in der 46. Minute erneut aus.
si/cal
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch