Lüthi trumpft auf
Tom Lüthi ist nach seiner Armverletzung zurück an der Spitze. Der Berner wird im Moto2-GP von Katalonien Dritter und steht erstmals seit fast zehn Monaten auf dem Podest.

Dem früheren 125-ccm-Weltmeister Tom Lüthi gelang von Position 10 aus ein Blitzstart. In der ersten Kurve lag er bereits an zweiter Stelle. Danach fiel der Berner zunächst bis auf den 5. Platz zurück, ehe er den Japaner Takaaki Nakagami und den britischen WM-Leader Scott Redding wieder überholen konnte.
Lüthi hielt in der ersten Rennhälfte den Anschluss an das spanische Spitzenduo Espargaro und Esteve Rabat, ehe nach und nach den Kontakt verlor. In der Folge beschränkte er sich auf die Absicherung der dritten Position und dem ersten Podestplatz seit August 2012. Damals war Lüthi in Brünn Zweiter geworden.
Die Teamkollegen Randy Krummenacher als Sechster und Dominique Aegerter als Achter – beide fahren wie Lüthi ein Motorrad des Zürcher Konstrukteurs Eskil Suter – rundeten das starke Ergebnis aus Schweizer Sicht ab. Der Sieg in Montmeló ging an den Spanier Pol Espargaro (Kalex).
Im Kampf um den Sieg setzte sich Espargaro um 0,081 Sekunden gegenüber seinem Landsmann und Teamkollegen Esteve Rabat. Im WM-Klassement rückte Espargaro mit nun 79 Punkten an die zweite Stelle hinter Redding (114) vor. Bester Schweizer in dieser Wertung ist Aegerter (61) als Fünfter. Lüthi (28) ist nun Zwölfter, Krummenacher (16) nach seinem ebenfalls mit Abstand besten Saisonergebnis Zwanzigster.
In der Moto3-Kategorie siegte Luis Salom vor vier weiteren Spaniern und übernahm auch die WM-Führung.
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