Lifte Der Schindler-Motor ist China
Der chinesische Markt wird für Schindler immer wichtiger.
2011 realisierte der Schweizer Lift- und Rolltreppenbauer 84 Prozent der neuen Anlagen in diesem aufstrebenden Markt. Wer die Nummer eins sein wolle, müsse es in China sein, sagte Schindler-Direktor Jürgen Tinggren am Dienstag an der Bilanzmedienkonferenz in Luzern. Das starke Wachstum in China führte er auf die Verstädterung und den wachsenden Wohlstand zurück. Umsatzmässig ist mit einem Anteil von 50 Prozent noch immer Europa vor Nord- und Südamerika sowie Asien-Pazifik der grösste Markt für Schindler, dies dank den vielen älteren Anlagen, für die Schindler den Service machen kann. Schindler hatte 2011 einen Umsatz von 7,854 Milliarden Fr. erzielt. Dies entspricht gegenüber 2010 einem währungsbedingten Rückgang von 4,1 Prozent. In Lokalwährungen nahm der Umsatz um 6,9 Prozent zu. Der starke Franken mache es einem Weltkonzern mit Sitz in der Schweiz schwer, sagte Peter Athanas vom Schindler- Verwaltungsratsausschuss. Schindler werde aber nicht zu einer anderen Währung wechseln. «Wir lieben den Schweizer Franken», sagte er.
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