Teures Schwimmbad GitterliLiestal muss sich auf die Suche nach einem Plan B machen
Liestal bezahlt 80 Prozent des Sport- und Volksbads Gitterli, stellt aber nur 20 Prozent der Badegäste. Der Stadtrat soll nun Antworten darauf finden, wie das Bad im schlechtesten Fall finanziert werden kann.

Obwohl der Liestaler Einwohnerrat seiner Exekutive ein Postulat mit Zündstoff überwies, blieb der zuständige Stadtrat betont ruhig. Lukas Felix (SP) sagte: «Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Schliessung des Gitterlibades keine Option für den Stadtrat.» Dennoch ist die Liestaler Exekutive nun gefordert, einen Plan B auszuarbeiten. Einen, der aufzeigt, wie Liestal reagieren könnte, sollte das Sport- und Volksbad Gitterli für die Stadt nicht mehr finanzierbar sein. «Damit wir nicht in eine Situation geraten, in der wir nicht wissen, was wir machen sollen», begründete Benjamin Holinger (Grüne), Präsident der Finanzkommission.