Lieber in die Regierung als nach Bern
Kathrin Schweizer (SP) verzichtet auf den Sitz im Nationalrat, der durch den Rücktritt von Susanne Leutenegger Oberholzer frei wird. Stattdessen peilt sie einen Sitz in der Baselbieter Regierung an.

Nach dem Rücktritt von Susanne Leutenegger Oberholzer aus dem Nationalrat will die Erstnachrückende Kathrin Schweizer auf den Sitz im Nationalrat verzichten. Dies teilte die Baselbieter SP am Montag mit. Die Muttenzerin wolle sich auf eine Kandidatur für die Baselbieter Regierung konzentrieren. Sie stelle sich der parteiinternen Nomination zur Regierungsratskandidatin.
Anstelle von Schweizer wird nun Samira Marti, Vizepräsidentin der SP Baselland, den Sitz der 70-jährigen Susanne Leutenegger Oberholzer übernehmen. Diese hatte am Samstag ihren Rücktritt auf spätestens Ende Jahr angekündigt.
Die 24-jährige Samira Marti stammt aus Ziefen und wohnt heute in Liestal. Sie werde damit «zu den jüngsten Nationalrätinnen aller Zeiten gehören», freut sich ihre Partei in der Mitteilung. Sie ist derzeit noch Studentin.
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