
Auf dem Rümelinsplatz werden im Rahmen der bevorstehenden Umgestaltung zwei Ginkgobäume gefällt. Sie sollen durch drei japanische Schnurbäume ersetzt werden. Der Umbau des Platzes zu einem «attraktiven innerstädtischen Raum» – so hat es der Basler Regierungsrat etwas hochgestochen formuliert – mag ein komplexes Vorhaben sein. Was die Bäume betrifft, erscheint die Rechnung hingegen simpel: Minus zwei plus drei gibt plus eins. Passanten dürfen sich also über einen zusätzlichen Baum in der Asphaltwüste der Innenstadt freuen, wenn die Arbeiten dereinst abgeschlossen sind.
Basler Bäume – Lieber ein Ginkgo als ein giftiger Schnurbaum
Warum es besser wäre, wenn Basel die Umgestaltung des Rümelinsplatzes überdenken würde.