Larry King tritt nach 40'000 Interviews ab
Der legendäre Talkshow- Master hört auf, eine königliche Ära geht zu Ende. Kings Scheiden ist Symptom eines Trendwechsels.

Hängt die Hosenträger an den Nagel: «Larry King Live» ging am Donnerstag zum letzten Mal über den Sender.
Keystone
Er hat mit allen geredet, wirklich allen. Nicht nur mit jedem amerikanischen Präsidenten seit Menschengedenken und allen Oscar-Preisträgern der letzten 25 Jahre. Interviewt hat er auch Skandalnudeln, Finanzbetrüger und Mehrfachmörder, die es auf die Titelseiten der Boulevardpresse geschafft hatten. Doch nach mehr als 40'000 Interviews ist nun Schluss – und das ist gut so.