Landwirt schmuggelt 15 Stiere in die Schweiz
Die Zollfahndung Basel hat einen Schmuggel von 15 Jungstieren aufgedeckt. Durch die illegale Einfuhr der Tiere sind dem Fiskus Abgaben von rund 20'000 Franken verloren gegangen.
Beim Schmuggler handelt es sich um einen Landwirt aus dem französischsprachigen Jura, wie ein Sprecher der Zollkreisdirektion Basel zu einer Mitteilung sagte. Gegen den Bauer, der auch tierseuchenpolizeiliche Bestimmungen verletzt hat, wurde ein Strafverfahren eröffnet. Er muss die Abgaben nachbezahlen und zudem mit einer Busse rechnen, wie es in der Mitteilung heisst.
Der Landwirt kaufte die 15 Jungstiere mit einem Inlandwert von 37'000 Franken in Frankreich im Landesinnern, von wo sie mit einem Transporter in die Nähe der Landesgrenze gefahren wurde. Noch auf französischen Territorium wurden die Tiere umgeladen und mit einem landwirtschaftlichen Anhänger über die grüne Grenze in die Schweiz gebracht.
Das Fleisch der Maststiere hätte an diverse Abnehmer wie Metzger oder Restaurants in der Schweiz geliefert werden sollen.
SDA/bru
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch