Läuse nicht vergiften, sondern ersticken
Im Sommer gehen die Laus-Shampoos in der Illuster-Apotheke weg wie warme Weggli. Doch nicht alle Produkte sind gleich gut.
Der Fachmann empfiehlt Von Thomas Bacher Uster – Peter Frenkel kann sich nicht über den Absatz von Laus-Shampoo beklagen. «Vor allem im Sommerhalbjahr verkaufen wir viel», sagt der Geschäftsführer der Apotheke Drogerie Illuster. Sofern die «Laustante» nicht schon vorinformiert habe, würden sich die Kunden auch gerne beraten lassen. Und da kann der diplomierte Drogerist aus seiner langen Erfahrung schöpfen. Das Problem sei, dass manche Läuse auf gewisse Produkte nicht mehr ansprächen, weil sie Resistenzen gegen die Wirkstoffe entwickelt hätten. Ein Grund sei, dass die Kuren zuweilen nicht richtig oder zu wenig lange angewandt würden. Meistens empfiehlt Frenkel daher das Laus-Stop-Shampoo des Schweizer Herstellers Rausch. Dessen natürliche Inhaltsstoffe – verschiedene Öle und ein spezieller Essig – ersticken die Läuse und greifen die Hülle der Eier, der sogenannten Nissen, an. In Härtefällen holt er eine Flasche Hedrin-Shampoo aus dem Regal. Das Produkt der Basler Firma Mundipharma enthält ein Silikon, welches die Läuse ebenfalls bedeckt, damit erstickt und nach Frenkels Angaben sehr zuverlässig wirke.
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