Die umstrittensten Filme der Kinogeschichte
Sie sind blutig, enthalten explizite Sexszenen oder verletzen religiöse Gefühle: Die britische Zeitung «The Independent» hat die umstrittensten Filme der Kinogeschichte gewählt. Wir zeigen sie in der Bildstrecke.
Sie wurden als zu gefährlich für die Gesellschaft eingeschätzt: als pornografisch, gewaltverherrlichend und menschenentwürdigend. Der «Independent» stellte in seiner Online-Ausgabe die Filme zusammen, welche bei ihrem Start die grössten Kontroversen auslösten.
Oft wurden sie ganz aus dem Verkehr gezogen, gar vom Regisseur selbst (so geschehen bei «A Clockwork Orange» von Stanley Kubrick). Blasphemie lautet ein häufiger Vorwurf den religiöse Eiferer an Filme richten («The Life of Brian»). Politische Eliten mögen keine gegen sie gerichtete subversive Botschaften, die Nazis verboten darum etwa «Das Testament des Dr. Mabuse» von Fritz Lang. Bei «Straw Dogs» mit Dustin Hoffman stiegen die Feministinnen auf die Barrikaden, zu explizit war eine Vergewaltigungsszene. Mancher Horrorstreifen wurde aus halbdokumentarischen Schnipseln zusammengebastelt und damit sogar zum Fall für die Justiz (Cannibal Holocaust) Andere überzeugten jedoch die Feuilletons («The Exorcist»).
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch