«Ich befinde mich in einer optimistischen Resignation»
Teil zwei des grossen Gesprächs mit Fritz J. Raddatz: Über die Kindheit, das Tagebuchschreiben, die historische Amnesie seiner Landsleute, den Verfall der Sprache, seine Eitelkeit und den Tod.

Es gibt Menschen, deren innere Landschaften wie Kontinente sind: unermesslich weit, zu gross, um sie je ganz durchschreiten zu können. Und manch entlegener Winkel bleibt stets im Nebel der Ahnung verborgen: Als verpasstes Versprechen oder entgangene Chance. Teil zwei des Gesprächs mit dem deutschen Jahrhundert-Feuilletonisten.