Das goldene Herz der Stadt Basel
Vor 1000 Jahren förderte Kaiser Heinrich II. das Basler Münster – und damit einhergehend einen Schatz an Preziosen. Das Kernstück ist die goldene Altartafel, die nun erstmals seit 1956 wieder in Basel zu sehen ist.

Sie leuchtet schon aus grösster Distanz und zieht alle Blicke auf sich: die goldene Altartafel, die Kaiser Heinrich II. als Geschenk für das von ihm gestiftete Basler Münster vor 1000 Jahren mitbrachte. Neben dem sogenannten Heinrichskreuz ist sie das Prunkstück der Ausstellung «Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit», die heute Abend offiziell eröffnet wird. Und sie war in all den Jahrhunderten bis zur Reformation in Basel Anfang des 16. Jahrhunderts schon das Prunkstück im Münster selber.