Kritik an Lidl wegen Billigtextilien
Beim deutschen Discounter sind Textilien spottbillig. Konsumentenschützer kritisieren, das Personal vor Ort werde ausgebeutet. Lidl sieht das anders.

Ob Baby-Bodys, Trekkingblusen oder Laufhosen – bei Lidl kostet kaum ein Bekleidungsstück mehr als 20 Franken. Wer da zugreift, soll kein schlechtes Gewissen haben: Lidl, heisst es auf der eigenen Website, leiste «einen grossen und wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen, vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern». Lidl kooperiere mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und sei davon überzeugt, dass sich dauerhafte Sozial-, Qualitäts- und Umweltstandards nur in einer offenen Zusammenarbeit entwickeln und umsetzen lassen.