Krimi um Basler Antikenhandel
Eine Basler Antikenhändlerin erhält 1278 beschlagnahmte antike Gegenständ, obwohl sie der Hehlerei beschuldigt wurde. Millionenwerte an Relikten aus Raubgrabungen werden nun vom Basler Betreibungsamt blockiert.

1278 beschlagnahmte antike Gegenständige werden an eine Basler Antikenhändlerin zurückgegeben, obwohl sie von der Staatsanwaltschaft der Hehlerei beschuldigt worden ist. Dies, weil die vorgeworfene Straftat inzwischen verjährt ist und die Herkunft der Antiken nicht geklärt werden konnte. Die Einstellung des Strafverfahrens ist das vorerst letzte Kapitel in einem der grössten Fälle von illegalem Handel mit antiken Kunstwerken der letzten Jahrzehnte. Hauptakteure sind Gianfranco Becchina und seine inzwischen von ihm getrennt lebende Frau Ursula-Marie Becchina-Juraschek.