Kosten für Margarethenstich werden halbiert
Die beiden Basel wollen sich die Kosten für die neue Tramverbindung über den Margarethenstich hälftig teilen. Ob dann die Linie von BVB oder BLT betrieben wird, ist hingegen weiter unklar.

Die neue Tramverbindung über den Margarethenstich zwischen Basel und Binningen ist einen Schritt weiter: Die Regierungen beider Basel haben das Projekt zuhanden der Parlamente von Basel-Stadt und Baselland verabschiedet. Die Kosten wollen die beiden Kantone je zur Hälfte übernehmen.
Die Gesamtkosten für das Projekt sind auf 27,2 Millionen Franken veranschlagt, wie die Baselbieter Regierung am Dienstag mitteilte. Die rund 250 Meter lange Tramverbindung selbst, die die beiden Kantone je zur Hälfte finanzieren wollen, kostet 20,7 Millionen Franken.
Die neue Tramverbindung erfordert bauliche Anpassungen und Erneuerungsarbeiten an zwei Haltestellen. Bei der Halestelle «Margarethen» werden die Kosten dafür auf 4,2 Millionen Fr. geschätzt, getragen werden sie von Basel-Stadt. Der Kanton Baselland übernimmt die für die Arbeiten an der Haltestelle «Dorenbach» vorgesehenen Kosten von 2,3 Millionen Franken. Die Arbeiten sollen wie schon früher angekündigt im Herbst 2015 aufgenommen werden. Die Inbetriebnahme ist für den Fahrplanwechsel im Dezember 2017 terminiert.
Welche Linien in Zukunft von der BLT und welche von der BVB über den Margarethenstich geführt werden soll, ist noch nicht entschieden. Diese Frage sei nicht Gegenstand der Projektvereinbarung zwischen den beiden Basel, heisst es in der Mitteilung.
SDA/amu
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