Kleiner Gewinn für den HC Davos
Der HC Davos ist der erfolgreichste Klub des neuen Jahrhunderts mit drei Meistertiteln und zwei Finalteilnahmen zwischen 2002 und 2007.
Die sportlich eher durchzogene letzte Saison, die für einmal schon im Halbfinal gegen die ZSC Lions endete, hatte immerhin keinen negativen Einfluss auf das Geschäftsergebnis. Der HCD verbuchte 1 Million weniger an Einnahmen, weil er nur zu sechs Playoff-Heimspielen kam. Der Gesamtertrag inklusive der Geldmaschine Spengler-Cup sank von 15,6 Millionen auf 14,4 Millionen Franken. Das Minus wurde aber durch Einsparungen im Salärbereich kompensiert. Im leistungsabhängigen Lohnsystem kostete die 1. Mannschaft mit 7,7 Millionen 1,1 Millionen Franken weniger als in der Rekordsaison 2007, als sie sich mit Titel und Sieg im Spengler-Cup in die oberste Kategorie gehisst hatte.
Kleiner Gewinn
Deshalb weist die Erfolgsrechnung nach Rückstellungen von 22 000 Franken (2007: 56 000 Franken) erneut einen kleinen Gewinn aus und bewegt sich weiter im grünen Bereich. Das operative Ergebnis lag deutlich höher. Das sind gesunde Zahlen für einen Klub, der vor fünf Jahren praktisch Konkurs gewesen war. Nachholbedarf gibt es bei der Infrastruktur des Stadions. Am nächsten Sanierungsschritt wird sich auch der HCD mit den 3 Millionen Franken aus der Vergabe der Namensrechte der Vaillant Arena beteiligen.
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