Kings greifen nach dem Stanley-Cup
Die Los Angeles Kings greifen erstmals wieder seit den Tagen von Wayne Gretzky nach dem Stanley-Cup. Mit einem 4:3 nach Verlängerung in Phoenix qualifizierten sich die Kings für den Playoff-Final.

Erst als zweite Equipe nach den Calgary Flames vor acht Jahren gelang es dem Team aus Los Angeles, die Nummern 1 (Vancouver Canucks), 2 (St. Louis Blues) und 3 (Phoenix Coyotes) der Setzliste in der Western Conference alle zu eliminieren. Die Kings starteten als Nummer 8 mit der schlechtesten Ausgangslage in die Playoffs. Weil sie aber auswärts noch nie verloren (acht Siege), spielt der fehlende Heimvorteil überhaupt keine Rolle. Auch im Final um den Stanley-Cup, entweder gegen die New York Rangers oder die New Jersey Devils (Zwischenstand 2:2), werden die L.A. Kings zuerst auswärts antreten müssen.
In Spiel 5 der Halbfinalserie gegen Phoenix fiel die Entscheidung in der Verlängerung, in der 78. Minute. Dustin Penner stellte mit seinem dritten Playoff-Treffer die Finalqualifikation sicher. Zuvor hatten die Kings zweimal einen Rückstand wettgemacht (0:1 und 1:2), im zweiten Drittel bis drei Minuten vor Schluss 3:2 geführt, dann aber noch den Ausgleich durch Keith Yandle hinnehmen müssen. Der dritte Spielabschnitt blieb torlos, worauf es zur Verlängerung kam.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch