Sweet Home: Post ist da!Kennen Sie den neuen «Sweet Home»-Newsletter?
Rezepte, Wohninspirationen und persönliche Entdeckungen: Mit dieser digitalen Post wird das Zuhausesein noch schöner.

Bekommen Sie gerne Post? Ich freue mich über jeden Brief und jede Karte, bloss landen schon lange nur noch Rechnungen und Drucksachen in meinem Briefkasten. Nur ganz wenige Freundinnen senden mir noch Postkarten, die ich natürlich alle behalte. Wenigstens habe ich noch Schachteln voll mit Liebes- und anderen Briefen von früher. Dafür netzwerken wir nun dauernd, senden uns Nachrichten über Whatsapp oder posten Dinge auf Instagram. Auch das kann eine Qualität haben, finde ich, wenn man es von einer guten Perspektive aus betreibt. Keramik und Foto: HK Living

Heute sind allerdings auch Newsletter wieder beliebt, als eine Art Zwischending. Ich habe einige abonniert und freue mich immer, wenn sie kommen. Zu meinen Lieblingen gehört der hausinterne Züritipp-Newletter. Er inspiriert mich, da meine Kolleginnen und Kollegen meine Stadt Zürich und ihr Leben darin so absolut liebenswert, charmant und gekonnt beschreiben.
Ein anderer Liebling ist der Newsletter von «Creme Guides», der gleich Tipps für mehrere Städte gibt, vornehmlich in Deutschland, aber Zürich ist auch dabei. Als Aperitif gönne ich mir jeweils einen Blick in die glamouröse Welt mit dem Newsletter von «Vanity Fair». Diese digitalen Briefe gehören für mich zum «Slow Social»-Trend. Man gönnt sich mit ihnen ein bisschen Zeit zum Abschalten. Das passt genau zu Sweet Home! Alle folgenden Fotos: MKN

So versende ich diesen Freitag denn auch bereits zum zehnten Mal einen Newsletter zum Blog. Darin entdecken Sie nicht nur die neuesten und spannendsten Storys von Sweet Home, sondern bekommen auch ganz viele persönliche Tipps. Ich schreibe immer ein wenig über meine Woche, verrate Lieblingsorte und stelle besondere Schaufenster vor, die mir aufgefallen sind. Vergangene Woche entdeckte ich zum Beispiel jenes des wunderbaren Zürcher Geschäfts «Limited Stock», das nur Dinge anbietet, die schön und mit grosser Handwerkskunst gefertigt sind. Es hatte die fantastischen «Libri Muti» in der Auslage, die man am liebsten alle haben möchte und die wirklich gute Weihnachtsgeschenke abgeben.

Zudem gibt es jede Woche ein einfaches «Sweet Home»-Gratisrezept für Ihr Wochenende. Anfang November habe ich für mich ganz alleine ein Festessen zubereitet und Ihnen geraten, es mir gleichzutun. Das macht man einfach viel zu selten! Mein Lieblingsgericht, Linguine alle Vongole, eignet sich dafür wunderbar. Für eine Person brauchen Sie etwa 500 g Vongole und 125 g Linguine.
Und so gehts:
Geben Sie reichlich Olivenöl in eine grosse Pfanne und dünsten Sie eine feingehackte Knoblauchzehe und einen feingehackten Peperoncino an.
Wenn alles duftet, kommen die gewaschenen Vongole dazu. Deckel drauf, ein wenig schütteln und dann ein Glas Weisswein darüber giessen.
Mit geschlossenem Deckel einige Minuten köcheln lassen, bis sich alle Muscheln geöffnet haben.
Die al dente gekochten Linguine zu den Muscheln und deren Sud geben, alles gut mischen und nochmals zwei Minuten zusammen köcheln.
Ein Bund glatte Petersilie feinhacken, untermischen – und fertig.

Auch wenn mir interessante Interiors, Möbel oder Designstücke auffallen, erfahren Sie dies im Newsletter. Kürzlich schaute ich etwa die Netflixserie «Halston», welche die Geschichte des legendären amerikanischen Modedesigners erzählt – gespielt von Ewan McGregor –, der mit Liza Minnelli und Andy Warhol befreundet war. Er kreierte nicht nur geniale Mode, sondern hat auch superstylish eingerichtet: mit roten Lackmöbeln, vielen Orchideen, Sofalandschaften und Marcel-Breuer-Stühlen an Glastischen. Ein absoluter Interiortraum!
Passend zur Netflixserie empfehle ich Ihnen «Around that Time – Horst at Home in Vogue» als Lektüre. Da finden Sie auch die Wohnung der kürzlich verstorbenen Schmuckdesignerin Elsa Peretti, die für Tiffany Schmuck kreierte, modelte, mit Halston befreundet war und auch mit ihm zusammenarbeitete.

Der Newsletter erscheint jeden Freitag um 16 Uhr und stimmt Sie aufs Wochenende ein. Da passen solche Lesetipps für die freien Tage. Auch mit «Café Society» von Thierry Coudert können Sie wunderbar in eine vergangene Zeit eintauchen. Es erzählt die Geschichte von extravaganten Partys, Bällen oder Kreuzfahrten der High Society, von Künstlern und Mäzenen zwischen 1920 und 1960. Damit bietet es eine kleine Flucht aus der momentan so vernünftigen Zeit, in der Birkenstocksandalen und Mandelmilch die höchsten aller Gefühle sind.

Für den Newsletter habe ich auch wieder die beliebten «Wieso nicht»-Tipps zurück ins Leben gerufen, an die sich einige Leserinnen und Leser vielleicht noch erinnern mögen. Mit ihnen bekommen Sie weitere kreative Anregungen für Ihren Alltag. Zum Beispiel diese hier:
Wieso nicht ein Tablett als Bürohilfe benutzen?

Wenn Sie wie ich manchmal im Wohnzimmer und dann wieder im Arbeitszimmer arbeiten, dann hilft es, seine Siebensachen schnell beisammen zu haben. Ein hübsches Tablett ist da eine gute Idee.

Falls Sie Lust bekommen haben, wöchentlich einen digitalen Brief von Sweet Home mit Tipps wie diesen zu erhalten, können Sie sich hier kostenlos dafür anmelden. Ich freue mich ganz besonders darauf, Sie in den kommenden Ausgaben mit Inspirationen und kleinen Entdeckungen durch die Weihnachtszeit zu begleiten. Haben Sie Anregungen dazu, Feedback oder Wünsche? Wie oben erwähnt, erhalte ich selbst ebenfalls sehr gerne Post. Sie erreichen mich hier.
Herzlich,
Marianne Kohler Nizamuddin
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