Kein Ende im Triengener Kruzifixstreit
Die Schule von Triengen LU hängt zwei Kruzifixe in Schulzimmern ab und hängt Kreuze auf. Der Vater, der ein Kruzifixverbot erwirkt hatte, akzeptiert das nicht.

Die grundsätzlichen Fragen im Kruzifixstreit könnten die Laienbehörden einer 4500-Seelen-Gemeinde nicht lösen, sagte der Triengener Gemeindepräsident Martin Ulrich (FDP) vor den Medien. Schulpflege und Gemeinderat hätten nun eine salomonische Lösung gefunden: Die umstrittenen Kruzifixe würden aus den Schulzimmern entfernt und durch zwei schlichte Steinkreuze ersetzt. Das seien die Behörden der Bevölkerung, die sich über das «Diktat eines Einzelnen» ereifert habe, schuldig.