«Kaum zu glauben, dass er so spielen konnte»
Der Arzt, der Juan Martin Del Potro operierte, staunt über die Leidensfähigkeit des argentinischen Tennisstars.

Juan Martin Del Potro hat sich am Montag in der Mayo-Klinik von Rochester im US-Bundesstaat Minnesota von Dr. Richard Berger am lädierten linken Handgelenk operieren lassen. «Während der Operation zeigte sich, dass die Schädigung an den Bändern des Handgelenks gravierender als angenommen waren», heisst es in einer Mitteilung des Krankenhauses. Der Eingriff sei aber sehr gut verlaufen, die Bänder repariert und gefestigt worden.
Die Ärzte gehen davon aus, dass sich Del Potro ohne Schwierigkeiten erholen wird. Und sie staunen über die Leidensfähigkeit des US-Open-Champions von 2009. «Wenn man die Schädigungen in seinem Handgelenk sieht, ist es kaum zu glauben, dass er überhaupt spielen konnte», wird Dr. Berger in der Pressemitteilung zitiert.
Del Potro klagte seit dem Australian Open im Januar über Schmerzen an seiner linken Hand. Wegen der Blessur sagte der Rechtshänder, der seine linke Hand für die beidhändige Rückhand einsetzt, seine Auftrittein Dubai, Indian Wells und Miami ab.
Bereits wenige Monate nach seinem US-Open-Triumph vor viereinhalb Jahren musste sich Del Potro am handgelenk operieren lassen. Danach pausierte der 25-Jährige lange und bestritt in der Saison 2010 nur drei Turniere.
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