Kapitulation vor den USA
Mit Martin Lack hat sich wieder ein Schweizer Banker den US-Behörden gestellt. Packt er aus, steht die Basler Kantonalbank im Fokus.
«Er hat keine Lobby, er ist als Angeklagter ganz auf sich allein gestellt. Liebend gerne würde er schnellstmöglich einen Deal mit der US-Justiz verhandeln, auch eine Strafe akzeptieren. Er ist verraten und verbrannt, ein Bauernopfer des Steuerhinterzieher-Systems.» So beschrieb das Magazin «Bilanz» im März 2012 Martin Lack, bis 2003 Chef des Nordamerika-Geschäfts bei der UBS, seither selbstständiger Vermögensberater.