Kantonsspital übernimmt Rettungsdienst der Paramedic AG
Das Kantonsspital Baselland übernimmt den Rettungsdienst und Krankentransport der Paramedic AG in Laufen.

Die Paramedic AG und das Kantonsspital Baselland (KSBL) haben am 8. Dezember eine Übernahmevereinbarung unterzeichnet, wie das KSBL am Montag mitteilte. Der Rettungsdienst werde aus der Paramedic AG ausgekauft. Zu den Übernahmekonditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Die restlichen Unternehmensbereiche wie Taxi und Rollstuhlservice verbleiben bei der Paramedic AG, wie es dort auf Anfrage hiess. Die 15 Mitarbeitenden der betroffenen Unternehmensbereiche werden per Anfang 2018 in den Rettungsdienst des KSBL integriert.
Mit der Übernahme des Rettungsdienstes soll gemäss Mitteilung die Kontinuität in der präklinischen Notfallversorgung im Laufental und Thierstein sichergestellt werden. Die Paramedic AG verfügt gemäss KSBL über bestens ausgebildetes und ortskundiges Personal.
Zudem soll das zunehmende Verlegungs- und Transportvolumen besser bewältigt werden, wie beim KSBL weiter zu erfahren war. Die Übernahme mache möglich, alle Aufträge aus einer Hand zu bedienen. Zudem entstehe mehr Flexibilität bei Einsatzorten und Positionierung der Rettungsfahrzeuge, die dadurch besser ausgelastet werden sollen.
Mit der Übernahme wird gemäss KSBL ausserdem eine direkte örtliche Anbindung an den Spitalstandort Laufen möglich, wodurch sich die Abdeckung verbessere. Dies sei auch im Sinne der Eignerstrategie, welche eine wohnortsnahe Grundversorgung vorsieht. Das KSBL übernimmt von der Paramedic AG im Weiteren den Leistungsvertrag mit den Kantonen Basel-Landschaft und Solothurn. Bislang gab es zwischen der Paramedic AG und dem KSBL keine vertragliche Regelung. Der ärztliche Leiter der Paramedic AG wird jedoch bereits durch das KSBL gestellt.
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