Bisher war die Ankunft eines neuen Spielers beim FC Basel nie ein speziell grosses Ereignis. Vielleicht ein Trainingsbesuch mit ein paar Bildern, vielleicht ein kurzes Statement neben dem Platz und fertig. Doch nicht bei Yoichiro Kakitani. Seit letztem Donnerstag weilt der japanische Nationalspieler in Basel, nun wurde er den Medien präsentiert. Weil die Interview-Nachfrage so gross war, musste man das im gleichen Rahmen tun, in dem man vor Champions-League-Spielen Auskunft gibt. «Das ist nicht üblich für den FCB», gibt auch Bernhard Heusler zu, der betont: «Wir waren uns Kaktianis besonderen Status lange nicht bewusst.» Den Hype hat auch die Geschäftsstelle schon festgestellt: Aus Japan sind bereits Saisonkarten-Bestellungen eingegangen.