Jungparteien reichen Petition für die Jugendbewilligung ein
Basler Jungparteien jeglicher Couleur reichten heute eine Petition mit 1043 Unterschriften ein: Sie fordern eine unkompliziertes und rasches Bewilligungsverfahren für Openair-Partys.

Ein überparteiliches Komitee der Basler Jungparteien von links bis rechts reichte heute gemeinsam eine Petition ein, die die Einführung einer «Jugendbewilligung» fordert. Wie in Zürch soll mit dem erleichterten Bewilligungsverfahren auch in Basel ein unkompliziertes, rasches und vor allem legales Realisieren von Outdoor-Partys auf öffentlichem Grund möglich werden. Allerdings soll dies nur an geeigneten Orten möglich sein, wo die Anliegen von Anwohnern sowie die Verbindungen des öffentlichen Verkehrs berücksichtigt seien.
In Zürich läuft seit April diesen Jahres ein Pilotprojekt, das es Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahren ermöglicht, eine Party auf der Allmend telefonisch anzumelden. Dies muss mindestens acht Tage vor dem Veranstaltungsdatum erfolgen und eine klar bezeichnete Person muss die Verantwortung übernehmen.
Die Basler Variante
Die Jungparteien betonen, dass in Zürich gute Erfahrungen gemacht worden seinen. Durch die klare Regelung der Verantwortlichkeiten sei das Modell breit akzeptiert.
Das Basler Jungparteien-Komitee fordert jedoch im Gegensatz zum Zürcher Modell, dass es keine Beschränkung der Teilnehmerzahl (in Zürich 400) und kein Verbot von der Verbreitung per Socialmedia-Kanäle geben soll.
Die Jungparteien Jungfreisinnige, Junge CVP, Juso und Junge SVP, Jungliberale und Junges Grünes Bündnis haben gemäss ihrer Mitteilung 1043 Unterschriften für die Petition gesammelt.
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