Ju-Air-Chefpilot verspricht hohe Sicherheit
Erstmals hat Andreas Pfisterer in einem Interview über den Absturz am Piz Segnas gesprochen – auch über den Entscheid, bald wieder zu fliegen.

Der Chefpilot von Ju-Air, Andreas Pfisterer, hat die Wiederaufnahme des Flugbetriebs nach dem Absturz eines historischen Flugzeugs am Piz Segnas of Flims GR verteidigt. In einem Interview mit dem «Blick» vom Dienstag sagte er, einen richtigen Zeitpunkt für die Wiederaufnahme gebe es nicht.
«Den optimalen Zeitpunkt gibt es nicht. Für die einen kommt er zu früh, für die anderen zu spät», sagte er. Für Ju-Air stehe aber fest, dass es weitergehen soll. Dies sei man den rund 160 Freiwilligen, die sich ehrenamtlich für die Rundflug-Airline engagieren, schuldig, führte Pfisterer diesbezüglich aus.
Video: Trümmer werden vom Absturzort abtransportiert
Vergangene Woche habe ihn zudem ein Erlebnis in seinem Entschluss, den Flugbetrieb nach dem Absturz möglichst rasch wieder aufzunehmen, bekräftigt. Angehörige der Unfallopfer hätten ihm gesagt, die Fluggesellschaft solle unbedingt weiterfliegen.
Es gebe obendrein keine Hinweise auf technische Mängel, sagte er gegenüber dem «Blick». «Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Flugzeuge hundertprozentig sicher sind», führte der Ju-Air-Chefpilot zudem aus.
Bilder: Der Absturz der Ju-52 oberhalb von Flims
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