Jörg Krähenbühl hörte sich Hafenlärm an
Der Baselbieter Regierungsrat Jörg Krähenbühl löste sein Versprechen ein und hörte sich den Hafenlärm Birsfelden persönlich an. Der Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion war in Grenzach-Wyhlen.
Die erste persönliche Kontaktaufnahme mit den Betroffenen zeitigte gute Gespräche, ein "runder Tisch" soll folgen, so heisst es in einer Mitteilung.
Regierungsrat Krähenbühl hat sein Versprechen vom vergangenen Juli eingelöst, einen persönlichen "Ohrenschein" nehmen zu wollen. Er wurde begleitet von Lärmschutzexperten seiner Direktion und einem Vertreter der Schweizerischen Rheinhäfen. Auf deutscher Seite nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Bürgermeisteramtes Grenzach-Wyhlen, des Gemeinderates und der IG Hafenlärm teil. Die Delegationen liessen zwischen 19.00 Uhr und 20.15 Uhr die Lärmeindrücke auf sich wirken. Für Regierungsrat Jörg Krähenbühl war dies ein wichtiger Anlass, auch mit betroffenen Anwohnern ins Gespräch zu kommen. Es war dies die erste Möglichkeit für einen persönlichen Eindruck seit den Sommerferien. Ein früher anberaumter Termin hatte abgesagt werden müssen, weil die damals vorgesehene Schiffsentladung nach 19.00 Uhr nicht statt fand. In den kommenden Wochen werden sich die betroffenen Schweizer und deutschen Parteien auf Initiative des Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektors zu einem "runden Tisch" treffen, um das weitere Vorgehen mit dem Regierungspräsidium Freiburg festzulegen.
Auf fachlicher Ebene laufen die gemeinsamen Vorbereitungen für eine Lärmmesstelle in Grenzach-Wyhlen und für die Erarbeitung des Lärmbelastungskatasters. Erste Ergebnisse liegen voraussichtlich Ende Jahr vor.
Kanton Basel-Landschaft/je
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