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Jansrud fährt auf der Streif der Konkurrenz davon

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Bei den Minnesota Wild kehrt nach einem Zwischenhoch mit zwei Siegen wieder der Januar-Alltag ein. Das 1:3 gegen die Columbus Blue Jackets ist die siebte Niederlage im elften Spiel des Monats. Minnesota scheiterte bei der Heimniederlage primär an sich selber und am ausgezeichneten Columbus-Goalie Sergej Bobrowski (25 Paraden). Die Wild hatten im letzten Abschnitt mehrere Chancen, auf 2:2 zu stellen. Unter anderem verzeichnete Nino Niederreiter einen Pfostenschuss, Zach Parise sprang bei einem Penalty der Puck über die Schaufel. Niederreiters Linie kassierte in der 57. Minute das entscheidende dritte Gegentor.Besser läuft es derzeit den Vancouver Canucks. Das 2:1 bei den Florida Panthers war der dritte Sieg in Serie und der 15. der Saison auf fremdem Eis. Luca Sbisas Team erwischte einen Start nach Mass und führte nach etwas mehr als acht Minuten bereits 2:0. Beim zweiten Treffer stand Sbisa (total 17:38 Minuten Einsatzzeit) auf dem Eis. Yannick Weber war überzählig. Gleiches galt für Rafael Diaz beim 2:1-Auswärtssieg der Calgary Flames gegen die Los Angeles Kings. Jonas Hiller war Ersatz.
Carlo Janka fährt im ersten Training zur Abfahrt in Kitzbühel als bester Schweizer auf Rang 11. Überlegene Bestzeit erzielt der Norweger Kjetil Jansrud (Bild) vor Lauberhorn-Sieger Hannes Reichelt.Der Österreicher verlor aber auch schon 0,51 Sekunden auf Jansrud, der Trainings-Dritte Travis Ganong aus den USA büsste bereits 1,68 Sekunden ein. Die Schweizer, die am vergangenen Sonntag in Wengen Spitzenleistungen gezeigt haben, liessen es noch gemächlich angehen. Als bester klassierte sich Carlo Janka auf Rang 12 mit 2,65 Sekunden Rückstand. Am Freitag steht bei den 75. Hahnenkamm-Rennen der Super-G und die Kombination auf dem Programm, am Samstag die Abfahrt und am Sonntag der Slalom.
Tiger Woods wird den Rekordsieg seiner Freundin Lindsey Vonn im Super-G von Cortina d'Ampezzo in bleibender Erinnerung behalten. Der Golf-Superstar verliert im Zielraum einen Zahn. Sein Agent verriet, dass der Amerikaner im Getümmel von einer Kamera im Gesicht getroffen wurde. Wie Fotos sichtbar machten, fehlte Woods daraufhin ein Schneidezahn. «Ein Medienmitarbeiter mit einer Schulterkamera drängte auf das Siegerpodest, drehte sich um und traf Tiger auf den Mund», sagte Mark Steinberg der AP.Woods war am Montag völlig überraschend in Cortina erschienen. Im Zielgelände war er dick verhüllt, im Gesicht trug der ehemalige Weltranglisten-Leader ausserdem eine Totenkopfmaske. Vonn, die den Super-G mit ihrem 63. Weltcupsieg für sich entschieden hatte, war im Ziel über das überraschende Erscheinen ihres Partners sichtlich gerührt.