Jankas Weg zum Triumph
Der Sieger des Super-G von Jeongseon erklärt, dank welchem Trick er die gesamte Konkurrenz düpierte.

«Heute ist alles aufgegangen. Dafür habe ich auch einiges riskiert. Die schwierigen Stellen konnte ich gut meistern, das Material spielte mit», bilanzierte Carlo Janka nach seinem Premierenerfolg im Super-G vor der SRF-Kamera. «Um in dieser Disziplin zu gewinnen, musste ich fast dreissig werden und nach Südkorea reisen. Umso mehr freue ich mich.»
Weil ein Super-G immer schwierig einzuschätzen ist, wandte Janka eine spezielle Strategie an: «Ich hatte mir die ersten paar Fahrer im Fernseher angeschaut, danach funkten die Trainer noch ein paar Infos nach oben. Am Ende klappte es einwandfrei.»
Schmerzfrei ist Janka noch nicht. Der Rücken zwickt den Obersaxer. «Viel trainieren kann ich nicht», sagte er. Gleichwohl richtet sich sein Blick schon auf die Olympischen Spiele an gleicher Stätte. Unabhängig vom heutigen Rennen. «Die Lust darauf wäre auch ohne den Sieg da gewesen, weil ich finde, dass sie hier was Gutes aus dem Boden gestampft haben.»
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