Jagd auf al-Qaida im Jemen fordert erste Todesopfer
Nach den vereitelten Paketbomben-Attentaten im Jemen intensivieren die jemenitischen Sicherheitsbehören die Suche nach den Drahtziehern. Nun schlugen sie ein erstes Mal zu.

Bei einem Schusswechsel im Jemen sind ein mutmassliches Mitglied des Terrornetzwerks Al-Kaida und ein jemenitischer Soldat getötet worden. Zehn weitere Soldaten wurden bei dem Gefecht in Jaar im Süden des Landes verletzt.
Dies sagte ein Vertreter der jemenitischen Sicherheitsbehörden am Mittwoch. Das Verteidigungsministerium teilte mit, drei gesuchte Männer seien bei dem Armeeeinsatz festgenommen worden, ein vierter Verdächtiger sei entkommen. Die Gegend um den Ort Jaar gilt als Al- Kaida-Hochburg.
Nach dem Fund von zwei Paketbomben mit Zielort USA, die im Jemen abgeschickt worden waren, fahnden die jemenitischen Behörden des Landes mit Hochdruck nach den mutmasslichen Hintermännern. US- Ermittler sehen in dem saudi-arabischen Extremisten Ibrahim Hassan al-Asiri, der sich im Jemen aufhalten soll, den möglichen Bombenbauer.
SDA/mrs
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