«Ja, das ist freundlicher als im Buch»
Ewan McGregor hat Philip Roths Roman «American Pastoral» verfilmt. Die Kritiker werfen ihm Verharmlosung vor, aber im Gespräch verteidigt sich der Schauspieler.

Es ist lang her, seit Ewan McGregor in «Trainspotting» (1996) für Danny Boyle in den Dreck eines schottischen Klos tauchte. Er war damals 25, seither ist er weit in der Filmwelt herumgekommen, als junger Obi-Wan Kenobi in der «Star Wars»-Saga oder als Memoirenschreiber eines britischen Premiers in «The Ghostwriter» (2010). Und bald werden wir ihn wiedersehen als Renton, den Ex-Junkie, in einer Fortsetzung von «Trainspotting», und da soll sich, wie man lesen kann, ein Kreis zu den schauspielerischen Anfängen sehr vergnüglich schliessen.