J.R. – vom Saulus zum Paulus
Der Bösewicht J.R. Ewing aus der TV-Serie «Dallas» kehrt in einem Werbespot zurück. Und er legt ein überraschendes Bekenntnis ab.

Das wird ein Wiedersehen mit einem alten TV-Bekannten, der in den Achtziger Jahren zum Dienstagabend gehörte. Die Rede ist von J.R. Ewing (Larry Hagman), Ölbaron und Bösewicht aus der Fernsehserie «Dallas». Seine unstillbare Gier nach Geld und Frauen, seine schmutzigen Tricks und sein fieses Grinsen - all dies machte J.R. aus. Jetzt gibt er ein überraschendes Comeback in einem TV-Spot, der für die Solarenergie wirbt. Dies berichtet die Online-Ausgabe der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ).
Der «Dallas»-Fiesling hat inzwischen dem Öl abgeschworen. «Früher ging es immer nur um Öl. Das Öl ist geflossen, und ebenso das Geld», sagt der ergraute J.R. im Werbespot. Kurz darauf sind Fernsehbilder einer brennenden Ölplattform und ein ölverseuchtes Meer zu sehen. «Zu schmutzig. Ich habe vor Jahren damit aufgehört.» J.R. ist zwar weiterhin in der Energiebranche tätig, er setzt aber auf die Sonnenenergie.
Dieses Engagement von J.R. entspricht auch der Überzeugung des Privatmanns Hagman. Der inzwischen 78-jährige Schauspieler hat an seinem Wohnort bei Los Angeles eine riesige Solaranlage installiert. Als Verfechter der Solarenergie sitzt er im Verwaltungsrat der Organisation Solar Electric Light Fund. Auftraggeber der Werbespots, die noch nicht ausgestrahlt worden sind, ist das deutsche Solarbau-Unternehmen Solarworld.
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