IV. Hundejahre: Der Traum wird wahr – und sorgt für schlaflose Nächte
Penalty-Pleite und Pfiffe: Die Geschichte zwischen FCB-Ikone Marco Streller, der Schweiz und der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Teil vier der Streller-Serie.
Es gibt nur drin oder nicht drin. Marco Streller ist an diesem Morgen im Sommer 2013 nicht drin. Sondern draussen. Es ist der Morgen, an dem seine Karriere in der Schweizer Nationalmannschaft im Café Arte in Riehen endet. Der Captain des FC Basel ist bereits zwei Jahre zuvor aus der Landesauswahl zurückgetreten. Doch Ottmar Hitzfeld will ihn für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien zu einer Rückkehr bewegen und hat zum Geheimtreffen geladen. Die Qualifikation für die Schweizer ist bereits absehbar, für das Highlight selbst will der Nationaltrainer die bestmögliche Mannschaft haben.