Iron: Der Chrome-Klon
Surfen mit dem Iron-Browser: Wie Chrome, aber ohne Datenschutz-Probleme.
Das deutsche IT-Unternehmen SRWare ist voll des Lobes über Googles Web-Browser Chrome: «Er begeistert mit einem extrem schnellen Webseitenaufbau, einem schlanken Design und einfallsreichen Funktionen.»
Dass Chrome allerdings punkto Datenschutz nicht über alle Zweifel erhaben ist, ist auch den SRWare-Softwarespezialisten nicht entgangen. Darum haben sie mit Iron eine Alternative entwickelt, die auf dem Chromium-Quelltext basiert und die gleichen Grundfunktionen wie Chrome bietet - allerdings ohne die kritisierten Punkte zum Thema Datenschutz.
Was Chrome macht und Iron nicht
Iron funktioniert wie Chrome, aber ohne dass er sich merkt (wie der Google-Browser), wann er installiert wurde und ohne dass er jedem Browser eine eigene ID-Nummer zu teilt. Auch werden im laufenden Betrieb keine Daten vom Rechner des Anwenders an den Google-Server übermittelt (was Chrome etwa macht bei der Nutzung von Suggest oder bei der Eingabe einer fehlerhaften URL bei entsprechend gesetzter Chrome-Option).
Iron ist nicht das erste Gratis-Programm, das Chrome entschärft. Viele andere Freeware-Tools bieten ähnliche Funktionen wie Iron, aber nach Angaben der SRWare-Entwickler arbeiten diese nicht mit dem Quelltext von Chrome und würden darum nur eine sehr begrenzte Kontrolle anbieten.
Gute Testberichte
Im Test des Portals gulli.com machte der Browser einen «sehr flotten Eindruck». Auch auf dem Blog von freeware.de kommt der Chrome-Klon ansprechend weg.
SRWare Iron steht ab sofort auf www.getiron.de zum kostenlosen Download (10 MB) bereit. Das Programm funktioniert unter allen Windows-Versionen.
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