Irlands Schuldenkrise belastet asiatische Börsen
Unsicherheiten wegen der irischen Schuldenkrise und eine mögliche Straffung der chinesischen Geldpolitik haben die Märkte in Asien verunsichert. Einzig Tokio schloss im Plus ab.

Die Shanghaier Börse lag nach den hohen Verlusten vom Vortag erneut mit 1,3 Prozent im Minus. Auch die Börsenindizes in Hongkong, Südkorea und Taiwan zeigten nach unten. Die Börse in Singapur war geschlossen.
In China berichteten staatliche Medien über Spekulationen, die Volksrepublik könnte ihre Zinsen möglicherweise bereits an diesem Freitag erneut erhöhen. Die Sorge belastet die Börsen der Volksrepublik seit Tagen und hat ihnen deutliche Verluste beschert.
Nikkei leicht im Plus
Ein schwächerer Yen stützte am Mittwoch jedoch die japanischen Exporttitel. Steigende Kurse von Autokonzernen und anderen ausfuhrstarken Firmen drehten den Nikkei-Index in Tokio kurz vor Handelschluss noch leicht ins Plus. Der 225 Werte umfassende Index stieg um 0,15 Prozent auf 9811 Zähler. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,3 Prozent auf 850 Punkte zu.
SDA/jak
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