Internetbetrüger nutzen Unruhen in arabischen Ländern aus
Cyberkriminelle wollen über verseuchte Mails mit der dramatischen Lage in Libyen Geschäfte machen.

Internetbetrüger versuchen derzeit, die dramatische Lage in Libyen auszunutzen. Wie die IT-Sicherheitsfirma MessageLabs erklärte, richten sich die über E-Mail ausgeführten Angriffe gezielt gegen Mitarbeiter von Organisationen, die sich für die Förderung von Menschenrechten und die wirtschaftliche Entwicklung einsetzen.
Die E-Mail kommt dabei vermeintlich von einem Arbeitskollegen. Im Anhang ist eine Datei, die einen Virus enthält. Wenn die Datei geöffnet wird, landet der Schädling auf dem Rechner und der Angreifer bekommt die Kontrolle über den Computer, wie MessageLabs erklärte. Dieser Angriff sei besonders effektiv, weil die E-Mail scheinbar aus dem Arbeitsumfeld des Opfers komme und deshalb oft bedenkenlos geöffnet werde.
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