Intakte Handgranate in Winterthur gefunden
Die Polizei hat eine Handgranate in einem Haus sichergestellt. Der Besitzer hatte dafür eine unkonventionelle Verwendung.

Am Montagnachmittag hat sich ein Mitarbeiter einer Immobilienbewirtschaftungsfirma bei der Stadtpolizei Winterthur gemeldet, weil bei der Räumung eines Zimmers eine möglicherweise echte Handgranate gefunden wurde, teilt die Stadtpolizei Winterthur heute Mittwoch mit.
Spezialisten der Stadtpolizei rückten aus und stellten fest, dass es sich tatsächlich um eine echte Kugelhandgranate – wohl aus dem 1. Weltkrieg – handelte, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Granate wurde sichergestellt und dem Forensischen Institut Zürich übergeben. Eine genauere Analyse ergab, dass der Zünder zwar nicht mehr funktionsfähig war, wohl aber die feuerempfindliche Hauptladung. Die Handgranate sei kontrolliert vernichtet worden.
Gemäss ersten Ermittlungen wurde die Handgranate von ihrem ehemaligen Besitzer jahrelang als Briefbeschwerer benutzt. Die Stadtpolizei Winterthur weist in der Mitteilung darauf hin, dass bei derartigen Funden immer die Polizei alarmiert werden solle. Ansonsten können nicht mehr benötigte Waffen oder Munition jederzeit kostenlos bei der Stadtpolizei Winterthur abgegeben werden.
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