«In der Schweiz gilt Liebeskummer als Makel»
Für den Dokfilm «Sleepless in New York» begleitete Christian Frei Menschen, denen das Herz gebrochen wurde. Im Gespräch sagt er, welche Rolle Skype dabei spielte und warum er in Amerika drehte.
Für «War Photographer» haben Sie bereits in Kriegsgebieten, für «Space Tourists» im Weltall gedreht. Jetzt haben Sie einen Film über Liebeskummer gemacht. Was hat Sie an diesem «weichen» Thema gereizt?
Liebeskummer ist alles andere als «weich», sondern geht buchstäblich ans Lebendige. Er kann Suizid, Mord oder Krankheiten zur Folge haben. Die drei Protagonisten im Film begleite ich vom tiefsten Punkt ihres Lebens wieder hin zu sich selbst. Eine schöne Reise.