In den USA wächst die Sorge vor chinesischen Investoren
In einem Bericht warnt eine US-Kommission vor den Risiken von chinesischen Investitionen in den USA. Der geplante Verkauf der Schweizer Syngenta ist darin ein warnendes Beispiel.

Mehr als 550 Seiten ist er dick. Und der Berichtan den US-Kongress hat es in sich. Er fordert nämlich, dass chinesische Staatsbetriebe künftig keine US-Firmen mehr kaufen dürfen. Damit schlägt er deutlich schärfere Massnahmen vor, als sie bislang diskutiert wurden. Die entsprechende Kommission – sie trägt den Namen US-China Economic and Security Review Commission – warnt besonders davor, dass Chinas politische Interessen von den erworbenen Technologien profitieren könnten. Denn dadurch könnte sich die US-Sicherheitslage verschlechtern.